Die letzten zwei Wochen waren wir zu Fuss im Langtang Nationalpark und Helambu unterwegs.
Das Wetter war morgens meist wunderschoen, aber bald zogen Wolken auf und am Nachmittag regnete es oft. Die letzten Monsun Ueberbleibsel sind noch da...
Wir konnten aber die hohen Berge, einmalige Pflanzenwelt, Seen und Baeche geniessen. Immer wieder spannend und eindruecklich waren die Begegnungen mit den einheimischen Leuten. Es ist faszinierend was fuer einen einfachen Lebensstil sie fuehren, weitab von Strasse, Strom und Luxus. Und trotzdem wirken sie sehr zufrieden!
Wir waren mit unserem Guide KB (Uebername, aber sein richtiger Name ist zu kompliziert...) unterwegs. Er war schon auf sehr vielen Treks und kennt sich mit Land und Leuten super aus. Und wenn wir etwas fragten, dass er nicht wusste, brachte er es sofort in Erfahrung. Wir lernten ihm jassen und hatten viele lustige Stunden mit ihm...:-)
(Fast) das gleiche Trekking habe ich schon vor drei Jahren gemacht. Damals litt ich aber schrecklich unter Durchfall:-( Nun konnte ich es viel besser geniessen und fand es auch weniger anstrengend. Ausserdem war ich dieses Mal 3 Monate frueher dort. Die Natur sieht zu dieser Jahreszeit schon ganz anders aus.
Eine schreckliche Jeepfahrt hat uns nach Shyaphru Beshi gebracht. Hier startete unser Trek am naechsten Morgen.
auf dem Weg nach Sherpagaon
Hier leben die Leute und bewirten auch ihre Gaeste. Die Kuechen sind meist wunderschoen, wenn auch sehr einfach...
Morgenstimmung in Langtang
Alles ist Handarbeit... Die Frau hier ist dabei aus Bambus einen Korb zu flechten.
Ganchen Po
im Langtang Valley
In Kyanjin Gumba gibt es eine Kaeserei wo leckerer Nakkaese hergestellt wird.
(Die Kaeser wurden von Schweizern instruiert...)
zwei Touristen in Kyanjin Gumba
Morgenstimmung am Langtang Lirung
Tserko Ri (4984m)
Aussicht auf Wildhorn, Mont Pucel, Geltenhorn und Arpelistock vom Gipfel des Tserko Ri:-)
Yak oder Nak (weibliches Yak)?
Langtang Khola
In tieferen Lagen gibt es hier den groessten Dschungel mit vielseitigen Pflanzen, aber leider auch tonnenweise Blutegel, Spinnen und Schlangen...
Chrige und KB
das Kloster in Sing Gumba
zwischen Laurebina und Gosainkund
Gosainkund
Wie heisst welcher Berg?
Kurz vor dem Laurebina La (4610m)
auf dem Laurebina La (Pass)
Yeahhh, wir haben es geschafft!
In seiner einfachen Kueche kochte der Mann ein herrliches Mittagessen fuer uns!
Es hat so stark geregnet, dass aus dem Weg ein Flussbett wurde...
Morgenstimmung im Osthimalaya
Koennte fast in der Schweiz sein...
Ein kleiner (ungewollter) Umweg brachte uns zu einem wunderschoenen Kloster...
In den Huegeln von Nepal wird ueberall Landwirtschaft betrieben. Die meisten Doerfer sind nur zu Fuss erreichbar und es gibt weder Strom noch Wasser im Haus. Die Leute sind grossenteils Selbstversorger.
Nun sind wir zurueck in Kathmandu. Einerseits ist das Chaos hier erneut ein Schock nach der Ruhe in den Bergen, andererseits geniessen wir hier auch wieder den ein oder anderen Luxus...
Wir sind noch zwei Tage hier, dann erfuellen wir uns einen langjaehrigen Traum: wir reisen fuer drei Wochen nach Tibet:-)
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