Der Lake Manasarovar ist fuer die Tibeter ein heiliger See. Kein Wunder - der See ist kristallklar und die Farbe so tiefblau, dass sie nuer aus Gottes Hand sein kann. Und noerdlich davon ragt der Mount Kailash, der heiligste Berg fuer Buddhisten, Boen und Hindu, in den Himmel. Hier zu sein, ist wirklich etwas ganz Spezielles! Viele Pilgerer kommen zum See und zum Berg um die Kora zu machen. Das soll die Suenden eines ganzen Lebens loeschen... Die Kora um den See haben wir per Jeep gemacht (das zaehlt auch!), aber den Berg haben wir auf unseren Fuessen umrundet.
Lake Manasarovar und Mount Kailash
Chiu Monastery - wunderschoen gelegenes, altes Kloster am Lake Manasarovar.
Hier bleiben wir zwei Tage um uns an die Hoehe zu gewoehnen fuer unsere Kailash Kora.
Endlich Hot Springs! Hier haben wir nebst dem Dreck auch unsere Suenden abgewaschen.
Der Mount Kailash im Morgenlicht.
Juhui, wir sind in Tibet und geniessen einen wunderschoenen Sonnenuntergang!
Chiu Monastery im ersten Morgenlicht
Nun sind wir auf die Kora um den Mount Kailash gestartet. Wir haben Schlafsack, Kleider und Essen fuer drei Tage auf dem Ruecken. Fuer uns das absolute Minimum, aber trotzdem 10x so viel Gepaeck wie der tibetische Durchschnittspilger. Oktober ist zum Glueck ausserhalb der Hauptpilgerzeit. Wir sahen ausschliesslich Tibeter. Im Sommer scheint es hier von Indern und Westeners zu wimmeln...
Nordseite des Mount Kailash. Hier haben wir die erste Nacht auf der Kora im ganz simplen Guesthouse auf 5080m verbracht. Zum Glueck waren wir sehr gut akklimatisiert von unserem Trekking in Nepal und auch von den Tagen in Tibet. Wir verspuehrten nie Kopfschmerzen! Aber die Atmung ist schon schwerer als auf Meereshoehe...
Juhui wir haben den Aufstieg auf den 5630m hohen Pass geschafft! Das war wegen der Hoehe recht anstrengend. Aber es ging uns gut und wir kamen langsam, aber stetig vorwaerts. Es ist aber schon brutal, wenn man von alten Leuten und Kindern ueberholt wird. (Es ist aber wissenschaftlich erwiesen, dass Tibeter genetisch an die Hoehe gewoehnt sind.)
Drei glueckliche Pilgerinnen die von den Suenden des Lebens befreit, aber von den Anstrengungen des Aufstiegs gezeichnet sind.
Tibetische Pilger die Monate unterwegs sind, weil sie die ganze Kora prostrierend (auf die Knie fallend) machen.
Wir begegnen einer Yakherde die vor dem Schnee gefluechtet ist. Sie werden von den Hirten wieder in die Hoehe getrieben. Wir koennen zum Glueck runter laufen...
Am Ende des zweiten Tages ist Tayang erledigt. Sie ist keine Trekkingfuehrerin, aber eine gute Buddhistin!
Der letzte Tag ist kurz und nur noch ein ausplampen. Endlich haben wir Zeit die vielen Pilgerer zu beobachten:-)
Zurueck in Darchen feiern wir unsere erfolgreiche Mount Kailash Kora mit einer Pancake Party! Wir sind uns einig: das sind die besten Pancakes die wir je gegessen haben!!!!
Wirklich toles aud schone bilder . Danke schon fur tilen alles uber kailash und mansarovar see.
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