Sonntag, 9. Januar 2011

Stewart Island






Zeltplatz mit Meersicht



Die Schuhe waren urspruenglich hellblau und gelb...
Die Belohnung nach einem Regentag. Da vergisst man schnell wie muede, nass und schmutzig man ist!
Die echten Kiwis haben sich uns leider nicht gezeigt...


Die Rucksaecke waren schwer!
Die letzten Tage verbrachten wir mit wandern auf Stewart Island ganz im Sueden von Neuseeland. Ein Traum!
Die Ueberfahrt nach Stewart Island mir der Faehre dauerte eine Stunde. Der Kapitain sagte 'the conditions are not to bad'. Es hatte aber riesige Wellen und mir wurde kotzuebel. Ich war froh, als ich wieder festen Boden unter den Fuessen hatte! Die Rueckfahrt verlief dann besser, weil diesmal sagte er 'the conditions are pretty good'...
Drei Tage waren wir mit Rucksack, Zelt und Kocher unterwegs. Es ging von einem einsamen Sandstrand zum andern. Das Meer war tuerkisblau und die Straende voll mit Muscheln. Es war schwierig fuer uns, so viele schoene Muscheln am Boden liegen zu lassen... Und immer ging es durch schoene gruene Farnwaelder. Begleitet wurden wir vom Meeresrauschen und vom Vogelgezwitscher.
Am ersten Tag war Sonnenschein angesagt. Am zweiten Regen. Wir mussten das Zelt am Morgen bei Regen abbrechen und am Abend bei Regen aufstellen. Es gab keine einzige Regenpause. Trotzdem war es wunderschoen! Und wir haben es geschafft, trockene Kleider aus dem Rucksack zu nehmen und auch Schlafsack und Maetteli waren trocken! 
Schrecklicher als der Regen war aber der Sumpf! Zum Teil war der ganze Wanderweg eine riesige Sumpfpfuetze und es gab fast kein Ausweichen. Am Anfang probiert mans noch, spaeter watschelt man mehr oder weniger mittendurch... Und in der Waschmaschine wurde schliesslich alles wieder sauber:-)
Als wir zurueck in der Zivilisation waren, belohnten wir uns deshalb mit einer Nacht in einem richtigen Bett im Backpackers Hostel und mit Kaffee und Glace:-)


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